Sehr geehrter Herr Sach,
Ich habe gerade auf der HP von *** den offenen Brief zum Thema Weihnachten gelesen. Dazu einige Anmerkungen von mir. Der tiefeste und schwerwiegendste Grund, warum ZJ kein Weihnachten feiern , ist , weil für sie Jesus nur ein MENSCH ist, und nicht Gott, der zum Menschen wurde. Zeugen Jehova verleugnen die Bedeutung von Jesus Christus als Erlöser, damit sind sie keinesfalls Christen im Sinne des Neuen Testamentes. Gehen Sie im Rahmen ihres Kurses einmal dieser Frage nach.
Als kleine Anregung dieser soll der folgende Text dienen:
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Wir finden bei der Bibelauslegungen der Zeugen Jehovas eine Reihe problematischer Lehren.
Die Veränderung beginnt fast unmerklich, indem behauptet wird:
Ganz gleich, wie die einzelnen Botschaften übermittelt wurden,sind doch alle Teile der Bibel gleich wertvoll, sie sind alle inspiriert oder "von Gott eingehaucht"... Alle Teile sind gleich maßgebend, da sie alle inspiriert und frei von Irrtümern sind
(HVB, S.7o9 und 711).
Die völlig richtige Feststellung, daß die Heilige Schrift als Ganze von Gott inspiriert ist (vgl. 2. Tim3, 16), wird mit der falschen Folgerung verkoppelt, daß deshalb auch alle Teile *gleich wertvoll* von gleichem Gewicht seien.
Die Folge dieser Ansicht ist die *Vernachlässigung der Heilsgeschichte* sowie ein *Abweichen von Christus* als Mitte der Schrift hin zu * vor allem eschatologischen* Nebenschauplätzen.
Wie aus einem Steinbruch werden Aussagen der Bibel aus den unterschiedlichsten Stellen herausgenommen und * meist ohne Rücksicht auf Textzusammenhang und historische Entstehungssituation *frei miteinander kombiniert*. Zwischen Altem und Neuem Testament, zwischen Verheißung und Erfüllung wird kaum unterschieden, ja die Bezeichnungen Altes und Neues Testament werden abgelehnt und durch die Termini Hebräische Schriften und Christliche Griechische Schriften ersetzt .
Die Zeugen kennen dieses Schriftverständnis, das an Christus orientiert ist, nicht. Allerdings, auch sie haben ein Zentrum, auf das sie alles beziehen. Es ist bei ihnen der auf das Tausendjährige Reich zuführende Geschichtsplan. Weil sie die gesamte Offenbarung eingeebnet haben, können die Zeugen die Schrift ohne Beschwernis in ihre Einzelbestandteile auflösen, wie Kinder ihre aus dem Baukasten errichteten Bauten wieder zerlegen können. So können die Zeugen Jehovas die Bibel als ein Feld für Rätsel betrachten, sie können ihre Linien kreuz und quer durch die ganze Schriftmasse der Bibel ziehen, fröhlich im Zickzack kombinieren und die abenteuerlichsten Beziehungen herstellen.
Da die Zeugen Jehovas zwischen Altem und Neuem Bund, Verheißung und Erfüllung, Gesetz und Evangelium kaum (höchstens peripher) unterscheiden, gelangen sie zu Lehren wie: Verehrung des Jehova-Namens, Gesetzlichkeit (z. B. völliges Blutverbot), Ganztod und ähnlichem .
Wir müssen also feststellen, daß die WTG neutestamentliche Texte so*gesetzlich* anwendet, als lebten wir noch in derZeit des jüdischen Gesetzes .
Wir sollten uns fragen,ob nicht auch die Verehrung des Jehova-Namens zum *Rückfall in vorchristliches Denken* gehört. Jede Lehre aber ist zurückzuweisen, die wieder *hinter Christus* zurückfällt, etwa in das jüdische *Gesetz*
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weitere Internetquellen zum Thema ZJ:
http://www.geocities.com/Athens/Parthenon/1118/index.htm
http://www.InsideTheWeb.com/messageboard/mbs.cgi/mb26992
http://www.sewolf.com/infolink/
Gruß
Wolfgang
Komitee " Zeugen Jehovas für JESUS CHRISTUS "