Auch hier vertritt Gloege kritisch seine Position:
"Als drittes und letztes wollen wir Abstand zur Weihnachtskrippe gewinnen.
Ja, auch von ihr nehmen wir Abschied, auch wenn sie der Weihnachtsgeschichte
am nächsten zu kommen scheint. Durch die bunten, geschnitzten Figuren
und die Krippe distanzieren wir uns von Weihnachten selbst. Weihnachten
ist ein kalendarisches Kunstobjekt und die Krippe ist dessen sichtbares
Symbol. Weihnachten, wie die christliche Kirche es feiert, verdankt sein
Dasein einer chronrlogischen Berechnung. Weihnachten muß >ent – chronologisiert<
werden. Keiner kann genau sagen wann Jesu geboren ist. Deshalb sollte man
Weihnachten nicht auf das Datum reduzieren. "