Weihnachten in Amerika


 "Merry Christmas!" 

Amerika in Weihnachtsstimmung ist vergleichbar mit einem Elektrogeschäft oder einem riesigen Jahrmarkt. Lichter überall. Es gibt kaum ein  Haus das nicht verziert ist und wenn, dann schon richtig. Lichterketten, bewegliche Rentierschlitten, Figuren und in den Städten findet man tausendmal den echten Santa Claus herumspazieren. Zwischen den Staus ein paar Weihnachtslieder, Kekse aus dem Supermarkt und die große Frage nach den Geschenken, so beginnt die Weihnachtszeit.



Ein besonderer Tag in den USA ist der Pilgertag am 21.Dezember. Die glückliche Landung der Pilgerväter wird mit einem Gericht gefeiert, in dem sich damals unbekannte Zutaten wiederfinden, die der ersten Generation der späteren Amerikanern das Leben gerettet hat.

In einigen Teilen Amerikas hebt Schnee die Stimmung, aber auch die Bevölkerung in wärmeren Teilen feiern genau so prunkvoll. Zum Zimmerschmuck gehören auf jeden Fall Stechpalmenzweigen und Misteln. Doch eines bleibt von Jahr zu Jahr gleich: Santa Claus bringt in der Nacht auf den 25. Dezember die Geschenke durch den Schornstein. Angereist kommt er mit einem riesigen Rentierschlitten voll mit Geschenken. Als Belohnung für dessen Rentiere stellen die Kinder am Weihnachtsabend Milch und Kekse vor die Tür, damit man auch nicht vergessen wird. 
Was bei uns die Weihnachtsgans bedeutet ist für die Amerikaner ihr Truthahn, der natürlich zu einem perfekten Weihnachten nicht fehlen darf. Gebratene Puter, Weihnachtspudding und Pasteten sind weitere traditionelle gerichte.Alle sind glücklich, alle sind froh. Zusammen mit der Familie und Freunden feiern und einfach genießen.
Fazit ist also, daß gerade in Amerika Weihnachten als optimales Geschäft genutzt wird. Jeder profitiert davon, egal ob es ein Händler oder die Gesellschaft ist. Ein bißchen Kitsch gehört dazu und trotzdem will man nicht leugnen, daß das Fest mit wahrem Grund im Vordergrund steht.
 



von Mona
Hier geht`s zurück zur ersten Seite