Amerika in Weihnachtsstimmung ist
vergleichbar mit einem Elektrogeschäft oder einem riesigen Jahrmarkt.
Lichter überall. Es gibt kaum ein Haus das nicht verziert ist
und wenn, dann schon richtig. Lichterketten, bewegliche Rentierschlitten,
Figuren und in den Städten findet man tausendmal den echten Santa
Claus herumspazieren. Zwischen den Staus ein paar Weihnachtslieder, Kekse
aus dem Supermarkt und die große Frage nach den Geschenken, so beginnt
die Weihnachtszeit.
In einigen Teilen Amerikas hebt Schnee
die Stimmung, aber auch die Bevölkerung in wärmeren Teilen feiern
genau so prunkvoll. Zum Zimmerschmuck gehören auf jeden Fall Stechpalmenzweigen
und Misteln. Doch
eines bleibt von Jahr zu Jahr gleich: Santa Claus bringt in der Nacht auf
den 25. Dezember die Geschenke durch den Schornstein. Angereist kommt er
mit einem riesigen Rentierschlitten voll mit Geschenken. Als Belohnung
für dessen Rentiere stellen die Kinder am Weihnachtsabend Milch und
Kekse vor die Tür, damit man auch nicht vergessen wird.
Was bei uns die Weihnachtsgans bedeutet
ist für die Amerikaner ihr Truthahn, der natürlich zu einem perfekten
Weihnachten nicht fehlen darf. Gebratene Puter, Weihnachtspudding
und Pasteten sind weitere traditionelle gerichte.Alle sind
glücklich, alle sind froh. Zusammen mit der Familie und Freunden feiern
und einfach genießen.
Fazit ist also, daß gerade
in Amerika Weihnachten als optimales Geschäft genutzt wird. Jeder
profitiert davon, egal ob es ein Händler oder die Gesellschaft ist.
Ein bißchen Kitsch gehört dazu und trotzdem will man nicht leugnen,
daß das Fest mit wahrem Grund im Vordergrund steht.