Römer in Israel


  Ca. 63 v. Chr. eroberten die römischen Truppen unter Pompejus die Stadt Jerusalem und beendeten damit den Kampf um Palästina.
Um 6 n. Chr. setzte Augustus jedoch den Herrscher Archelaos ab und setzte einen Statthalter ein, der dem Herrscher von “Syria”unterstand. Dieser Statthalter Herrschte über Palästina und über Syrien.
Galiläa und Peräa wurden von Herodes Antipas regiert, der den Römern jedoch hörig war und sich ihnen unterwarf.
Sitz des Statthalter war Caesarea. Nur an hohen Feiertagen kam er nach Jerusalem. So auch am Pessachfest, als Jesus zum Tode verurteilt wurde. Der Statthalter mußte vor Todesurteilen gefragt werden.
Die Römer beließen die Verwaltung bei den Juden und beschränkten sich auf das Kassieren von Steuern. Trotzdem waren Besatzungstruppen allgegenwärtig, um Aufstände niederzuschlagen.
 

Björn
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