E-mail Diskussionen



Immer wieder stellten wir uns die einzige Frage:
"Wie kommen wir an Informationen über Weihnachten heran?"

Mit Hilfe des Internets haben wir unsere Probleme beinahe mit einem Schlag beseitigt. Zunächst erstellten wir einen Steckbrief, den wir im Internet veröffentlichten.
Wir baten um Antworten und Anregungen auf unseren Steckbrief und erhofften uns Informationen auch aus anderen Ländern.
Deshalb knüpften wir Kontakte mit einer türkischen Schule. Doch wir erhielten bis jetzt noch keine Rückmeldung.
Eine große Zahl von E-mails erreichte uns trotzdem. Mit so vielen Rückmeldungen hatten wir nicht gerechnet, wir waren sehr erfreut über das große Interesse und wollen uns auf diesem Weg dafür bedanken.
Unter anderem erhielten wir weitere e-mail-Adressen von Meinungen über Weihnachten.
Eine unserer ersten Remails verwies uns auf die Homepage von **** (Daten anonymisiert): Er, ein Zeuge Jehovas, erstellte eine Seite, auf der "24 Gründe Weihnachten nicht zu feiern" aufgezählt wurden. Wir übten Kritik an den 24 Thesen und erstellten einen "Offenen Brief", den wir der Öffentlichkeit präsentierten. Auf unsere Bitte uns seine Reaktion (in Form einer Remail) auf unsere Kritik zukommen zu lassen, schickte er uns eine e-mail, indem er seine  Kommentare direkt neben unsere hinzufügte. Am Schluß bedankte er sich für die kritischen Kommentare bezüglich seiner Thesen und wünschte uns noch viel Erfolg mit unserem Wettbewerb. Auch diese Reaktion haben wir im Unterricht ausgiebig behandelt, auf eine Fortsetzung der Diskussion im Internet haben wir zunächst verzichtet.Allerdings erhielten wir auch von F*** Sch*** erhielten wir eine e-mail. Er ist Student an der Universität Düsseldorf und stieß per Zufall auf unsere Internetdiskussion. Da er das Thema Weihnachten für ausgereizt hält, ist er nicht weiter darauf eingegangen und äußerte sich überwiegend über die Zeugen Jehova und über ***. Er fand heraus, daß die Argumentation von *** typisch für die Denkmuster der Zeugen Jehovas ist und bestätigte damit die bereits von uns im Unterricht erarbeitete Kritik an der Stellungnahme *** zu unserem Offenen Brief. 

Eine andere Reaktion auf unsere Internetdiskussion mit *** bekamen wir von Wolfgang Klaus, der uns eine e-mail zuschickte, indem er uns als Nicht-Zeuge-Jehovas seine Meinung über den Offenen Brief mitteilte. Er kritisierte vor allem das Bibelverständnis der Zeugen Jehovas. Außerdem schrieb er uns, daß er gerade an einer Fertigstellung von 2 Heften arbeitet, in denen einige Themen biblisch hinterfragt werden, die die Wachturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas veröffentlicht. Auch das Thema Weihnachten soll besprochen werden. Das Bibelverständnis war auch das Thema einer weiteren Email eines scharfen ZJ-Kritikers. Im Unterricht behandelten wir im Anschluß an diese kritische Position sowohl unsere eigene Einstellung zur sog. Heiligen Schrift als auch einige andere wissenschaftlichen Bibelverständnisse und verschiedene sogenannte exegetische Methoden.
Wofgang Tremel (interessanterweise auch er wieder ein Zeuge Jehovas, denn er zitiert den "Wachturm) und Marco Hollstein (ein Kirchenkritiker mit einem religonsgeschichtlichen Exkurs) mailten uns und teilten uns Ihre widersprüchlichen Ansichten über die ursprüngliche Absicht und Geschichte von Weihnachten mit. Unter anderen werden die Wurzeln des heutigen Weihnachtsfestes problematisiert.. Per Zufall entdeckte Herman Mehl beim Surfen durchs Internet unseren "Offenen Brief" an ***. Er teilte uns mit, daß er sich unserer Meinung bezüglich der Internetdiskussion und dem Bibelverständnis der Zeugen Jehovas anschließt. Seine Nachricht erreichte uns sehr spät, wir haben Sie als Anfang einer weiteren Diskussion in unsere Pinwand aufgenommen.

Frau Potsch mailte uns Eindrücke und Erfahrungen wie sie Weihnachten mit ihrer Familie feiert, auch schilderte sie uns den Ablauf des Weihnachtsfestes in England. Wenn sie mehr über Weihnachtsfeste in verschiedenen Ländern erfahren wollen dann durchstöbern sie doch einfach unser Internetprojekt. Unter der Überschrift "Weihnachten in anderen Ländern" können sie ihren Wissensdurst stillen.
Ein weiteres e-mail aus England "Hi, I like the site" erhielten wir von Daniel Fretter, Helen Jones und Tom Mee, drei deutschen Studenten, die uns ihre Meinungen über Weihnachten mailten und unser Projekt sehr positiv aufnahmen ...

Hoffentlich geht es so weiter !
 


 von Steffen und Jan-Eric
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